Wissenswertes über die Höfe am Brühl
- Einkaufstempel mit ca. 130 Geschäften
- Fassade integriert Bestandteile der früheren Gebäude
- vorher: größtes Warenhaus der DDR („Blechbüchse“) und Wohnblöcke
Der Name des Einkaufstempels orientiert sich an der Vergangenheit des Ortes: Vor dem Zweiten Weltkrieg befinden sich am Brühl Handelshäuser, die über Höfe mit Häusern in der Richard-Wagner-Straße verbunden sind.
Ab 1966 wird das im Krieg zerstörte Warenhaus wiederinstandgesetzt und mit einer Metallfassade versehen. Diese und die Form des Gebäudes erinnern an die typischen DDR-Brotdosen aus Aluminium und führen im Volksmund zum Namen „Blechbüchse“. In dieser befindet sich lange Zeit das Konsument-Warenhaus, früher das größte Warenhaus der DDR. Neben der Blechbüchse befinden sich ebenfalls ab 1966 drei zehngeschossige Wohnblöcke mit eingeschossigen Verbindungsbauten. Die Wohnungen sind so begehrt, dass für den Abschluss eines Mietvertrages „sozialistische Beziehungen“ nötig sind.
Haltestelle: Goerdelerring
Tram: Linien 1, 3, 4, 7, 9, 12, 14, 15