Wissenswertes zum Augustusplatz
40.000 m² großer Platz mit wechselvoller Geschichte
zentrale Gebäude: Oper, ehemalige Hauptpost, Gewandhaus, City-Hochhaus (Uniriese), Universität, Paulinum (ehemals Universitätskirche), Königsbau, Kroch-Hochhaus
weitere Sehenswürdigkeiten: Demokratieglocke, Glockenmänner und Mendebrunnen
1785 beginnt der Bau des „Platzes vor dem Grimmaischen Thor“. Die erste Umbenennung erfolgt 1839 in „Augustusplatz“ nach dem ersten Sachsenkönig Friedrich August I. Zur Zeit der DDR heißt er „Karl-Marx-Platz“, ehe er zum Tag der Deutschen Einheit 1990 wieder in „Augustusplatz“ umbenannt wird.
Die wechselnde Geschichte spiegelt sich auch in der Nutzung des Platzes wider: Könige, Kaiser, Einheitsparteien und zuletzt das „Volk“ nutzen ihn als Platz für politische und gewerkschaftliche Großereignisse, wie beispielsweise für die Kundgebungen zum 1. Mai.
Im Jahre 1945 wird ein Teil des Platzes für die Trümmer des 2. Weltkrieges zweckentfremdet.
Im Herbst 1989 ziehen die berühmten Montagsdemonstrationen vorbei.
Heute ist der Augustusplatz weiterhin ein zentraler Platz und dient u.a. als Veranstaltungsort für das jährliche Lichtfest zur Erinnerung an den Herbst 1989 sowie den Weihnachtsmarkt.
Haltestelle: Augustusplatz
Tram: Linien 4, 7, 8, 10, 11, 12, 14, 15, 16