Das folgende Audioformat bietet einen Mehrwert, für Personen mit eingeschränkter Sehfähigkeit, Leseschwäche und auch Kindern.
Zu Ehren der Erbauer und Instandhalter, wird diese Station frei zur Verfügung gestellt und nicht kommerziell genutzt.
Sollten diese Tafeln durch Verwitterung, Vandalismus oder ähnliches, nicht mehr lesbar sein, sind diese hiermit digital gespeichert und auch nach vielen Jahren noch zugänglich.
Die gelbe Tafel beschreibt:
(Bild: Wappen von Neuenburg am Rhein)
KREUZWEG
1667: Kapuzinerpater Ignatius Eggs, der erkannt hatte, dass der Weg von der Stadt Neuenburg am Rhein zur heiligen Kreuzkapelle gleich lang ist, wie in Jerusalem der Leidensweg Christi, vom Richthaus des Pilatus nach Golgatha, legte er den Kreuzweg an. Durch Errichtung von 7 Holzkreuzen mit Bildern der Passion Christi.
1704: im Spanischen Erbfolgekrieg Zerstörung der Stadt und des Kreuzwegs.
1720: Neuanlage des Kreuzweges.
1742: gelobten Stadtpfarrer Christen und die Neuenburger aus Dank für die Rückkehr in ihre Stadt im Jahre 1714, alljährlich am ersten Sonntag im Mai eine Dankesprozession zur heiligen Kreuzkapelle zu unternehmen.
1746: und nochmals im 19. Jahrhundert wurden die Holzkreuze durch steinerne Stationen ersetzt.
Im zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört.
1986: Neuerrichtung des Kreuzweges auf Initiative von Wilfried Studer durch Spenden der Bürger.
1987: Weihe des Kreuzweges.
Die Metalltafel beschreibt:
(Bild: Wappen von Baden)
KREUZWEG
ZUR HEILIGEN-KREUZ-WALLFAHRTSKAPELLE.
1667 ERSTMALS ERRICHTET
1704 MIT DER STADT NEUENBURG AM RHEIN ZERSTÖRT
1720 UND 1746 ERNEUERT.
DIE IM ZWEITEN WELTKRIEG ABERMALS ZERSTÖRTEN BILDSTÖCKE WURDEN AM 27. NOVEMBER 1986 ALS ZEUGNISS BEISPIELHAFTEN BÜRGERSINNES VON DEN NEUENBURGERN NEU AUFGESTELLT UND AM 28. MAI 1987 GEWEIHT.
AUF DIESEM ALTEN HISTORISCHEN WEG ZOGEN DIE NEUENBURGER BÜRGER NACH DER VERNICHTUNG IHRER STADT AM 1. MAI 1704 IN DIE IHNEN AUFGEZWUNGENE ZEHNJÄHRIGE VERBANNUNG.
Der folgende Inhalt ist für Kinder unter 7 Jahren nicht geeignet.