1967 wurde der Prater zum Kulturzentrum, schließlich zum Kreiskulturhaus Prenzlauer Berg.
Das Programm war vielfältig: Hier konnte man in einem Chor singen, zeichnen und kreativ schreiben lernen oder an Tanzveranstaltungen teilnehmen. Während die „Sonntagsmelodien“ eher älteres Publikum anzogen, standen Praterbälle für alle Generationen und Berufsstände offen. Es gab Treffen der Volkssolidarität, und die Modellbahnausstellung war ein Highlight für Groß und Klein.
In den O-Tönen der Reihenfolge nach:
Hanno Hochmuth, Simone Hain, Annett Gröschner, Stephan Freiberg
Gedichte:
Anfang:
Auszug aus dem Gedicht „Berlin“ von Anke-Christiane Fröhlich, „Berlin Alexanderplatz und anderswo…“ LYRIK und PROSA des Zirkels Schreibender Arbeiter im Kreiskulturhaus „Erich Weinert“
S. 7, Archiv der Schreibenden ArbeiterInnen, SchreibART e.V.
Ende:
„Wir schreiben“ aus der Publikation „Freizeitfedern – Zirkel schreibende Arbeiter Kreiskulturhaus Prater“, S. 6, Archiv Prater Galerie
Abbildungen:
1. Straßenfront vor dem Berliner Prater, 1977 © Archiv Museum Pankow
2. Probe des Frauenchors im Kreiskulturhaus Prater, um 1980 © Archiv Museum Pankow