Der Schützenplatz wurde von Bürger*innen umgestaltet, um mehr Grün und Aufenthaltsqualität zu schaffen. Wo einst Autos den öffentlichen Raum okkupierten, finden sich nun diverse Sitzgelegenheiten, Spielmöglichkeiten und Pflanzen. Der Schützenplatz ist damit ein Beispiel dafür, wie durch gezielte Begrünung und die Umgestaltung des urbanen Raums das Stadtklima positiv beeinflusst und der öffentliche Raum lebenswerter gemacht werden kann. Der Ursprung der Umgestaltung findet sich in dem Reallabor “Parkletts”, eine von und mit Bürger*innen initierte temporäre Erweiterung des Gehwegs, oft mit Sitzgelegenheiten und Pflanzen, die den öffentlichen Raum aufwerten und den Verkehr beruhigen soll.
Auch finden sich hier kleine Gechäfte und freie Initiativen, die bewusst auf lokale Produktion und Ressourcenvermeidung und -wiederverwendung im Sinne der Kreislaufwirtschaft (wie z. B. der Herstellung von recyclten (Fahrrad)Taschen) setzen.