Ausgehend von Graf Franz I. zu Erbach-Erbach (1754-1823) und dessen eigenhändig gefertigten Elfenbeinarbeiten zeigt das im Schloss Erbach ansässige Deutsche Elfenbeinmuseum in sieben Räumen auf 450 qm² einen chronologischen Rundgang durch die Exponate zur Elfenbeinschnitzkunst in Erbach und zu ihren Hauptakteuren. Dies umfasst die Anfänge dieses seltenen Handwerks im 18. Jahrhundert und erstreckt sich bis in die Zeit des 20. Jahrhunderts. Erbacher Elfenbeinschnitzern wie Otto Glenz, Ferdinand Preiss, Emil Straub, Jan Holschuh oder Wilhelm Wegel sind eigene Vitrinen gewidmet.
Der Audioguide von Kindern für Kinder wurde erarbeitet und gesprochen von Schülerinnen und Schülern (5a) der Schule am Sportpark Erbach. Dramaturgisch beraten und produziert von Juliane Spatz und Maria Bonifer, hr2-Kultur. Inhaltlich unterstützt vom Team des Deutschen Elfenbeinmuseums. Initiiert und gefördert im Rahmen des Projektes “MUSEUMSLAUSCHER” der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.