Der T-Rex vor dem Senckenberg Museum ist beeindruckend, aber der ausgestopfte Kamtschatka Bär, der sich in der Sammlung des Museums befindet, ist ebenfalls imponierend.
Von so einem Bären wurde die französische Anthropologin Nastassja Martin während einer Forschungsreise gebissen.
Dass sie den Angriff überlebte, ist ein Wunder. Dass sie über die Begegnung ein superspannendes Buch geschrieben hat, ist auch ein Wunder.
Am 23. Oktober 2021 wird Nastassja Martin hier im Senckenberg ihr Buch “Croire aux fauves” oder „An das Wilde glauben“ vorstellen.
Wir hören den Anfang des Buches, während wir uns auf den Weg zur Beethoven Straße durch die Westend Straße machen.
Passage aus „An das Wilde glauben“, von Ingrid El-Sigai vorgelesen. Aus dem Französischen von Claudia Kalschauer. Von “Der Bär ist seit ein paar Stunden weg” bis “um uns diesem Ort zu entreißen.” Matthes & Seitz, 2021, Original: “Croire aux fauves”, Gallimard, 2019. © mit freundlicher Genehmigung des Matthes & Seitz Berlin Verlages.