Wir sind jetzt auf dem Campus Westend der Goethe Universität. Unter unseren Füßen (oder fast) liegt jetzt ein Teil eines riesigen Comic-Archivs, das dem Institut für Jugendbuchforschung gehört.
Unter den 70.000 Comics befindet sich auch “L’arabe du futur” oder „Der Araber von Morgen“ von Riad Sattouf.
Der Comiczeichner reiste 2019 nach Frankfurt, um den vierten Band seines Comics vorzustellen.
Auch dafür liebe ich Frankfurt: Weil man hier ein Buch mit dem Titel „Der Araber von Morgen“ selbstverständlich in einer Bildungsstätte mit dem Namen Anne Frank präsentieren kann.
Die autobiographische Graphic Novel von Riad Sattouf hat sich anderthalb Millionen Mal verkauft und wurde in 21 Sprachen übersetzt. Ins Deutsche von Andreas Platthaus, der uns gleich erklärt, was „Der Araber von Morgen“ so großartig macht.
Wir gehen den Fritz-Neumark-Weg entlang zum Adorno Platz und biegen dann links in den Grüneburg Park. Wir hören dabei den Comic-Experten Andreas Platthaus
Der Comic-Experte und FAZ-Redakteur Andreas Platthaus erzählt in zwei Minuten, warum man “Der Araber von Morgen” unbeding lesen soll.