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Schöneiche bei Berlin - Goethepark

von ofb-schoeneiche3 · Schöneiche bei Berlin · 13 Stationen · 37:57 min · 1264 m · Zu Fuß

1. Schröder-Villa

4:15 min · Schröder-Villa: Erbaut Anfang des 20. Jahrhunderts vom Begründer der Waldvillenkolonie Schöneiche: Otto Schröder. Wandelte den Gutswald des Ritterg...
105 m

2. Milchkuranstalt

2:59 min · Als Besitzer des Rittergutes vermarktete Otto Schröder alle Milchprodukte in der von ihm begründeten und erbauten „Milchkur-Anstalt" auf dem Nachba...
176 m

3. Wappeneiche

2:12 min · Die gegenwärtige Wappeneiche inmitten des Rondells an der Südost-Ecke des Goetheparks ist die Nachfolgerin der 1989 umgestürzten ca. 500-jährigen u...
162 m

4. Kuhnert-Bauplatz

2:39 min · Auf den Grundstücken Gothepark 7 und 8 hatte Richard Kuhnert seine Vorfertigungsstätte für Dachstühle und Treppenhäuser der vier Haustypen in der W...
70 m

5. Gärtner-Villa

2:03 min · Villa des Heilpraktikers Alfred Kurt Gärtener, dessen Patientenkreis weit über Schöneiche hinaus reichte; Mitinitiator des Förderkreises für den „L...
145 m

6. Pyramide

1:32 min · An der heutigen Kreuzung des Bunzelwegs mit der Puschkinstraße ließ der damalige Rittergutsbesitzer Friedrich Wilhelm Schütze 1765 eine hölzerne Py...
90 m

7. Walter-Dehmel-Haus

3:08 min · Das Wohnhaus wurde 1960 als „Walter-Dehmel-Haus“ auf Beschluß der Gemeindevertretung ausgestaltet und diente als Ort vielfältiger kultureller Veran...
85 m

8. Kuhnert-Villa

2:05 min · Villa Goethepark 10, erbaut von Richard Kuhnert für sich und seine Famile, später für seinen Sohn, den Architekten Willy und dessen Familie; nach d...
95 m

9. Martin-Binner-Heim

2:46 min · Martin Binner begründete auf dem Grundstück zwischen Otto-Schröder- und Kastanienstraße das Erholungsheim für evangelische Frauen, das bis 1990 die...
90 m

10. Bombenverlust

1:17 min · Haus Goethepark 16, wurde 1945 durch Bomben vernichtet und die gesamte Familie Schwarzkopf getötet. Mahnmal gegen die Schrecken eines Krieges.
61 m

11. Gemeindehaus

8:41 min · Villa Goethepark 18 erst Villa mit Tennisplätzen für 1. Tennisverein, Sitz der Gemeindeverwaltung Schöneiche bis Finanzskandal des Gemeindevorsitze...
140 m

12. Kriegerdenkmal

3:28 min · 1928 erbautes Kriegerdenkmal für die Gefallenen des I. Weltkrieges; nach dem II. Weltkrieg Umgestaltung zu Denkmal für die Opfer des Faschismus (Od...
45 m

13. Wolfgang Cajars Baum

0:52 min · Hainbuche, 2015 als Geschenk der Gemeinde Schöneiche gepflanzt für den Naturschützer und Ortschronisten Wolfgang Cajar. Die Audioaufnahmen entstand...

Schöneiche bei Berlin - Goethepark

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Der Goethepark, vormals Königs-Park, hat sich nach der Begründung der Waldvillenkolonie Schöneiche ab 1896 zu dem gesellschaftlichen Zentrum des neuen Ortes entwickelt. Ursprünglich sollte in seinem Zentrum eine Kirche für Schöneiche erbaut werden, jedoch erwies sich bald die Erweiterung des kirchlichen Waldfriedhofes für erforderlich, wozu das potentielle Kirchengrundstück gegen die Friedhofserweiterung ausgetauscht wurde – die Schloßkirche war ohnehin für die Kirchgemeinde ausreichend groß.
Rings um den Goethepark wurden große Villen erbaut: im Süden die Villa des Koloniegründers Otto Schröder (mit der anschließenden „Milchkuranstalt“), im Westen die große Villa, in der zeitweilig auch die Gemeindeverwaltung Schöneiche residierte und später das Landambulatorium Schöneiche, im Norden das vom Fleischgroßhändler Martin Binner gestiftete Erholungsheim für evangelische Frauen aus Berlin und Brandenburg und nahebei die Villa des Bauunternehmers Richard Kuhnert, der, wie auch sein Vater Alfred, viele der Häuser um den Goethepark herum erbaute. Die Baufirma hatte auch am Park eine Vorfertigungswerkstatt für Bauelemente für die mit vier verschiedenen Typenbauten in den 1930er Jahren erbaute Waldsiedlung herstellten.
Im Osten des Parks, gegenüber der alten Wappeneiche, wurden mehrere Geschäftshäuser errichtet.
Inmitten des Parks wurde zudem 1928 ein Kriegerdenkmal für die im I. Weltkrieg gefallenen Schöneicher Bürger errichtet. Der Hügel dieses Denkmals ist heute das Zentrum des neu geschaffenen Kinderspielplatzes.
An der Ecke Goethepark 16 / Kirschenstraße stand das Haus der Familie Schwarzkopf, in dem Anfang April 1945 beim Bombardement Schöneiches die ganze Familie mit 9 Personen ums Leben kam.
In der nördlich anschließenden Puschkinstraße (früher: Pyramidenweg) stand vorn die von Kuhnert gebaute Villa des Heilpraktikers Gärtner und schräg gegenüber das Haus, in dem nach dem II. Weltkrieg das „Klubhaus Walter Dehmel“ ein viel besuchter Ort war. An der Kreuzung mit dem Bunzelweg der Standort der von Schütze damals ”mitten im Wald" errichteten hölzernen Pyramide.

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von ofb-schoeneiche3 (Gemeinde Schöneiche bei Berlin)
erstellt am 5/25/24

1. Schröder-Villa

Schröder-Villa: Erbaut Anfang des 20. Jahrhunderts vom Begründer der Waldvillenkolonie Schöneiche: Otto Schröder. Wandelte den Gutswald des Ritterg...
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