Begebe dich auf eine auditive Reise, welche vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart und von Kreuzberg bis nach Brasilien und wieder zurück führt. Ich zeige dir die unsichtbaren Geschichten, die sich hinter den Fassaden und in unscheinbaren Ecken des Kiezes verstecken. Zusammen schauen wir uns an, wie die globale Wirtschaft unseren Alltag bestimmt und die Stadt prägt.
Dabei beleuchten wir Kaffee aus unterschiedlichen Perspektiven und folgen den kolonialen Spuren aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart.
Dieser Stadtrundgang ist aus einer kollektiven Arbeit im Rahmen des Projekts „Nachhaltig aber Kolonial?!“ entstanden. Zwischen Februar und Juni 2021 sind wir der Frage nachgegangen, inwiefern koloniale Strukturen mit dem Konsum und Produktion von Kaffee heute verbunden sind. Denn für die Gestaltung einer gerechteren Welt ist das Verstehen solcher Prozesse unabdingbar.
Dieses Projekt wurde gefördert durch:
Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung
Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit
Brot für die Welt