Rund 140 jener Osteuropäer*innen, die im Zweiten Weltkrieg in Aachen Zwangsarbeit leisten mussten, liegen auf dem Westfriedhof begraben. Sie starben durch Hinrichtungen, Unterernährung, bei Luftangriffen oder infolge unmenschlicher Arbeitsbedingungen. Symbolische Anerkennung erfuhr das Leid der Zwangsarbeiter*innen erst ab den 1990er Jahren.