Den Fabrikhof kaufte Kurt Mühlenhaupt 1989. Vor mehr als drei Jahrzehnten entstand hier ein Ort für Kunst, Kultur und Handwerk. Anfangs hatte Kurt Mühlenhaupt im zweiten Hof sein eigenes Atelier und eine Galerie.
Das verwinkelte Grundstück gehörte ursprünglich der Malzbierbrauerei Habel, ab Mitte der 1920er Jahre stellte hier die Denseritwerke AG asbesthaltige Hochdruckdichtungsplatten her.
1948 kaufte die Firma Wittenbecher den Fabrikhof und produzierte Adressierplatten, Reißverschlüsse und schließlich Implosionsschutzrahmen für Fernseh-Bildröhren.
1987 zog Wittenbecher in moderne
Fabrikationshallen nach Lichtenrade und der Fabrikhof stand zum Verkauf.