Außerhalb der mittelalterlichen Stadt entstand in der Nähe der heutigen Bahnhofstraße ein Leprosen- oder Aussätzigenheim mit der Leonhardkapelle. Die Kapelle wird bereits 1455/56 erstmals erwähnt und diente einst als Wallfahrtsstätte. Über dem Eingang befindet sich eine Figur des Titelheiligen von 1480.