Der Heumarkt in Köln verdankt seinen Namen dem früheren Handel mit Heu und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Zentrum für Handel und Kultur. Hier befand sich die Kölner Börse und ein Theater, der Heumarkt war aber auch ein Ort für Hinrichtungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor der Heumarkt seinen ehemaligen Charme durch Bausünden beim Wiederaufbau in der Nachkriegszeit. Heute ist nur noch das “Haus Zims” erhalten, in dem man traditionelles Kölsch trinken kann.
Bildquelle 2. Bild: Gilden im Zims, © Raimond Spekking