Begleiten Sie mich zuerst zu unserem ertragreichen Wirtschaftshof, dem späteren Gutshof „Philippshagen“. 1534 - die Säkularisierung vom „Gut der Mönche“ konnten wir auch nicht aufhalten und somit gingen unsere klösterlichen Ländereien an den pommerschen Herzog Philipp Julius über. Um den ständigen Geldsorgen des Herzogs Abhilfe zu schaffen, wurde Anfang des 17. Jh., zu Lasten des einträglichen Wirtschaftshofes samt des Dorfes Grotenhagen, der herzogliche Gutshof „Philippshagen“ neu errichtet. Die Untertanen mussten ihre Gehöfte verlassen und sich auf neu zugewiesenen, weniger nutzbringenden Stellen ansiedeln. Von 1630 bis 1815 war das Mönchgut unter schwedischer Herrschaft. Nach 1815 fiel die Provinz Schwedisch Pommern an Preußen. Der preußische König ließ um 1828 das noch heute erhaltene, jedoch mehrfach umgebaute Gutshaus erbauen und sorgte 1898 für die Errichtung des Kleinbahnhofes „Philippshagen“ zum Transport der landwirtschaftlichen Güter.