14: „Es gibt hier eine familiäre Atmosphäre“ / Videoaktivismus und „blicke“-Festival im endstation.kino
Gabi Hinderberger war in den 1980er Jahren eine der Pionierinnen des Videoaktivismus in Bochum, später gründete und leitete sie über 25 Jahre das „blicke“-Festival, bei dem sie heute noch mitwirkt.
1985: Eine Gruppe Filmaktivist*innen beantragt bei der Stadt Bochum eine Videoanlage. Die bewilligt den Antrag mit der Auflage, dass die Gruppe dann doch bitte auch die Umbauarbeiten am Bahnhof Langendreers dokumentiert. Die Initiative „Videotie“ gründet sich und filmt zunächst den Umbau. 1989 entsteht daraus die „Monatsschau“, die 10 Jahre lang einmal monatlich kritische Nachrichten aus Bochum im endstation.kino zeigt. Aus einer zunehmenden Vernetzung heraus gründet sich daraus wiederum 1993 das Festival „Blicke aus dem Ruhrgebiet“, die Resonanz war riesig, das Festival blieb bis heute…
Ort: Kino-Café (innen)