12: „Den Cineastinnen und Cineasten ein Zuhause geben“ / Das endstation.kino
Nina Selig war bis Ende 2024 Geschäftsführerin des endstation.kinos. Sie verbindet somit 2 Jahrzehnte mit dem Kino: 2001 hatte sie hier als Tresenkraft und Vorführerin angefangen.
1988: Zwei Projektoren von der VHS und 100 Klappstühle vom Schauspielhaus – die Grundausstattung war gesichert und so wurde in den ehemaligen Wartesaal der zweiten Klasse das endstation.kino hineingebaut. Ein Gedanke wurde Wirklichkeit, weil „Leute da waren, die gesagt haben: Ich hab Bock hier ein Kino zu machen.“ Angefangen hat alles mit Filmen im Original mit Untertiteln und alten Filmen, natürlich alles auf 35mm. Für die Filmszene im Ruhrgebiet wurde das Kino zum wichtigen Treffpunkt. „Es ist aus der Idee entstanden Cineastinnen und Cineasten ein Zuhause zu geben“. Über die Jahrzehnte hat sich hier nicht nur technisch sondern auch soziokulturell einiges verändert, die Cineast:innen werden heute hier selbst ausgebildet…
Ort: Eingang Kino-Café (außen)