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Porphyrlehrpfad auf dem Rochlitzer Berg

von rgv_sm · Rochlitzer Berg · 15 Stationen · 28:10 min · 2 km · Zu Fuß

1. Waldschlösschen

2:21 min · © Fotos: Steffen Müller, Rochlitzer Geschichtsverein e.V. - Archiv, Gleich zu Beginn des Rundganges auf der südlichen Zufahrtsstraße sticht das „Wa...
69 m

2. Bergkeller

1:35 min · © Foto: BUR Werbeagentur GmbH In einem alten Steinbruch gegenüber der Gaststätte „Waldschlösschen“ liegt ein alter Bergkeller. Beim Keller selbst h...
48 m

3. Pferdestall

1:06 min · © Fotos: Bianka Behrami, Archiv Rochlitzer Geschichtsverein Geht man in nördlicher Richtung am Bergkeller vorbei, gelangt man zu den Überresten ein...
81 m

4. Haberkornscher Bruch

1:31 min · © Foto: BUR Werbeagentur GmbH Ein paar Meter weiter hinter dem Pferdestall erreicht man einen Haberkornschen Bruch, dessen Porphyr durch ein bläuli...
247 m

5. Böhmestein

2:01 min · © Foto: Bianka Behrami Zurück an der Straße findet man schräg gegenüber der Berggaststätte „Waldschlösschen“ einen Gedenkstein. Er erinnert an den ...
170 m

6. Abraumhalde (ehem. Panoramablick)

2:13 min · © Foto: Bastian Rakow Die frühere Schutthalde eines Seidelbruches bot bis vor Kurzem oberhalb der Zufahrtsstraße hinter der Buswendeschleife einen ...
190 m

7. Einsiedelei

1:21 min · © Foto: Bianka Behrami, Archiv Rochlitzer Geschichtsverein Um 1800 entdeckten die Romantiker die Schönheit des Rochlitzer Berges und die eigenartig...
87 m

8. Königshöhe

1:59 min · © Foto: Bianka Behrami Bereits 1815 trat Steinbruchbesitzer Seidel zum ersten Mal in der Geschichte des Fremdenverkehrs auf dem Rochlitzer Berg auf...
280 m

9. Schmiede

1:42 min · © Fotos: Rochlitzer Geschichtsverein e.V. - Archiv, Steffen Müller Für die schwere Arbeit waren intakte Werkzeuge eine wichtige Voraussetzung. Bis ...
72 m

10. Geoportal - Porphyrhaus (Altes Sozialgebäude)

2:16 min · © Fotos: Bianka Behrami, Archiv Familie Alletter Im Jahre 1936 entstand ein neues Gebäude, das Sozialgebäude mit Aufenthaltsraum, Garderobe, Trocke...
37 m

11. Unterstand

1:47 min · © Fotos: Rochlitzer Geschichtsverein e.V. - Archiv, Steffen Müller Bevor die Porphyrsteine ihren Weg zu den Städten Sachsens antraten, wurden sie g...
104 m

12. Gleisbergbruch

2:15 min · © Foto: Bianka Behrami Einen besonderen Blickfang im Gleisbergbruch, der hinter den Gebäuden zu finden ist, stellt eine abgeschrotene Steinbruchwan...
250 m

13. Aussichtsplattform

1:49 min · © Foto: Bianka Behrami Oberhalb des Gleisbergbruches eröffnet eine Aussichtsplattform einen atemberaubenden Blick. Die Tiefe des Steinbruches, die ...
339 m

14. Türmerhaus

2:02 min · © Foto: Bianka Behrami Der Turmbauausschuss beschloss im März 1860 zusätzlich den Bau einer Turmwärterwohnung neben dem Aussichtsturm. Mit dem Bau ...
30 m

15. Friedrich-August Turm

2:12 min · © Foto: Bianka Behrami Auf der Bergkuppe selbst war es wieder Steinmetzmeister Seidel, der den Gedanken hatte, einen Aussichtsturm zu errichten. Di...

4. Haberkornscher Bruch

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1:31

Haberkornscher Bruch

© Foto: BUR Werbeagentur GmbH
Ein paar Meter weiter hinter dem Pferdestall erreicht man einen Haberkornschen Bruch, dessen Porphyr durch ein bläuliches Schimmern gekennzeichnet ist. Aus Sicherheitsgründen darf der Steinbruch heute leider nicht mehr betreten werden.
Die meisten Brüche auf dem Rochlitzer Berg gehörten der Familie Haberkorn, die schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts einen solchen besaß. Sie stammte aus Franken, wurde dort jedoch durch Religionskriege und Bauernunruhen vertrieben. Die Familie siedelte sich in Rochlitz an und betrieb hier seit 1613 das Steinmetzhandwerk und den Abbau des Porphyrs. 1897 war sie an der Gründung der „Vereinigte Porphyrbrüche auf dem Rochlitzer Berge GmbH“ beteiligt. Damals schlossen sich vier Steinbruchfirmen mit sieben Bruchrechten zusammen, um die Wirtschaftlichkeit des Abbaus zu verbessern. Damit konnten sie den Geschäftsbetrieb vereinfachen und große Aufträge in kürzerer Zeit erfüllen. Denn besonders die Leipziger Architekten hatten den roten Stein entdeckt und große Aufträge ausgelöst.
Da die Mitbegründer bald verstarben, gingen die Brüche 1910 in den alleinigen Besitz der Familie Haberkorn über. Nach dem Krieg wurde sie enteignet und die GmbH 1972 zum „VEB Natursteinwerke Rochlitzer Porphyr“ umgewandelt. Nach dem Ende der DDR erfolgte die Neugründung der „Vereinigte Porpyhrbrüche auf dem Rochlitzer Berge GmbH“.

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