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MEMORABILIA. Der Trümmerberg Marienhöhe. Ein akustischer Rundgang.

von CarolineBoettcher · Berlin · 8 Stationen · 23:17 min · 891 m · Zu Fuß

1. Intro

0:46 min · Dieser Rundgang führt in acht Hörstationen über die Marienhöhe. Beim Hören der Audios kann der Berg frei erkundet werden. Die in der App angezeigte...
129 m

2. Im Tal

1:16 min · Es liegen 20 aus Trümmern angelegte Hügel und Berge in Berlin. Sie wurden überwiegend in ehemaligen Parkanlagen aufgeschüttet oder auf natürlichen ...
73 m

3. Am Fuße des Berges

2:11 min · 1945 fielen in Folge des Zweiten Weltkriegs allein in Berlin rund 75 Millionen Kubikmeter Trümmer und Schutt an. Fast die Hälfte des Berliner Stadt...
123 m

4. Im Schacht

4:32 min · Der Künstler Walter de Maria entwarf 1970/71 das „Olympic Mountain Project“. Seine Idee war es, einen Schacht ins Innere des Olympischen Berges (eb...
159 m

5. Die Aussicht

3:07 min · Trümmerberge sind Biotope, hier findet sich oft ein Reichtum an Pflanzen-und Tierarten. Die anfangs kahlen Berge wurden mit Pioniergehölzen bepflan...
89 m

6. Das Echo

2:03 min · Der Begriff Trümmerfrau tauchte zuerst in Berlin auf. Da viele Männer gefallen oder in Kriegsgefangenschaft waren, mussten anfangs überwiegend Fra...
78 m

7. In der Senke

4:27 min · An der Stelle der künstlichen Marienhöhe lag zuvor der „Rauhe Berg“. Auf dem sich das einstige Rittergut »Tempelhof« befand. Der Berg war elf Meter...
240 m

8. Auf der Terrasse

4:55 min · Die Berliner:innen fanden liebevolle Namen für die Berge, bevor sie offizielle Namen bekamen. So zum Beispiel „Mont Klamott“, „Mont Brock“, oder „D...

MEMORABILIA. Der Trümmerberg Marienhöhe. Ein akustischer Rundgang.

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Das größte Mahnmal für die Zerstörung Berlins im Zweiten Weltkrieg liegt im Verborgenen: eine künstliche Bergkette, die die Stadt durchzieht, die aus dem unverwertbaren Schutt der durch Bombenangriffe zerstörten Häuser angelegt wurde.
In Berlin fielen nach dem Zweiten Weltkrieg circa 75 Mio m3 Trümmer an. Ungefähr ein Drittel davon ist in fast 20 sogenannten „Trümmerbergen“ aufgehäuft worden. Die Berliner Stadtlandschaft erhielt dadurch ein neues topographisches Relief.
So entstanden ambivalente Orte, deren Substanz der Schutt bildet und die zugleich als Naherholungsorte wahrgenommen werden.
Diese historische Aufbauleistung lässt sich als deutschlandweites Phänomen betrachten. Angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage ist der Blick auf die in und an den Bergen erfahrbaren Geschichtsspuren wichtiger denn je.
Das Stück „Memorabilia“ erzählt von einem dieser künstlichen Berge, von der Marienhöhe, die 1954 feierlich eingeweiht wurde. Ihre Geschichte setzt sich bei einem akustischen Rundgang über den Berg zusammen. Es erklingen Gedichte, Klangcollagen und Hörspielszenen.

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von CarolineBoettcher (Caroline Böttcher)
erstellt am 12/2/24

1. Intro

Dieser Rundgang führt in acht Hörstationen über die Marienhöhe. Beim Hören der Audios kann der Berg frei erkundet werden. Die in der App angezeigte...
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