Audiotouren suchen
Bei guidemate findest du zur Zeit 541 Audiowalks mit 9.674 Stationen in 283 Städten, 28 Ländern und 22 Sprachen.
Darunter befinden sich Audioguides für touristisches Sightseeing und Stadtführungen, künstlerische Produktionen und solche, die von Schulen und Bildungseinrichtungen erstellt wurden.
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In Stein Gemeißelt
1. Mahnmal „Alte Synagoge“

2. „Der Leidensweg“

3. „Der Gefesselte“

4. Mahnmal für die verstorbenen Zwangsarbeiter in der Rosenkranzkirche

5. Mahnmal “Lea Levy”

6. Der Augustaschacht

7. Mahnmal für die KZ-Gefangenen der 5. SS-Eisenbahnbaubrigade

8. Mahnmal für die Zwangsarbeiter:innen im „Lager Fernblick“

9. Mahnmal für die verstorbenen Kinder von Zwangsarbeiterinnen, 1942-1946

10. Mahnmal für die psychisch-kranken Opfer des Nationalsozialismus

11. Gedenktafeln für die verfolgten und ermordeten Sinti und Jüd:innen

12. Rigagedenktafel

13. Gedenktafel für Bücherverbrennung auf dem „Adolf-Hitler-Platz“

14. Gedenktafel Ludolf Katz

15. Gedenktafel für die Opfer von Zwangssterilisation

16. Gedenkstein für Zwangsarbeit in der ehemaligen Frauenklinik

17. Stolperstein Hedwig Steinberg

18. Gedenktafel zur Erinnerung an Max Raphael und Gertrud Hahn

19. Denkmal für die Zwangsarbeiter:innen auf dem Ehrenfriedhof

20. Denkmal für die Opfer des alliierten Bombenangriffs

21. Leerstelle Die Großwäscherei “Schneeweiß”

22. Leerstelle Universitätsklinik

23. Leerstelle Salzbergfriedhof

24. Leerstelle Göttinger Tageblatt

25. Denkmal für das ehemalige „Judenhaus“

26. Friedlandglocke

27. Griff in die Freiheit

28. Leerstelle DP-Wohnlager

29. Gedenkstein auf dem Gelände des ehemaligen NS-Arbeitslagers Salaspils

30. Biķernieki Denkmal für die Opfer der NS-Herrschaft

31. Holocaust-Denkmal an der Stelle der zerstörten Chorsynagoge

32. Žanis Lipke museum in Ķīpsala

33. Denkmal für das Kaiserwald Konzentrationslager

34. Denkmal für die vom Sowjetregime deportierten Kinder

35. Rigaer Ghetto Museum

36. Tornakalns Gedenkstätte für die Opfer des kommunistischen Terrors

37. Gedenkstein jüdischer Friedhof

38. Die Schwarze Schwelle – Gedenkstein für die Opfer der kommunistischen Staatssicherheit

39. Rote Wand – Denkmal für die Opfer des kommunistischen Terrors

40. Skirotava Mahnmal für die Opfer des kommunistischen Terrors

41. Holocaust Denkmal am Erschießungsort Rumbula

42. Denkmal für die lettischen Luftwaffenhelfer

43. Jama

44. Pantheon der Erinnerung auf dem ehemaligen jüdischen Friedhof

45. Denkmal für die ermordeten Jüdinnen in Tutschynka

46. "Tisch und Stuhl"

47. Denkmal für die ermordeten Psychiatriepatientinnen und -patienten

48. Stalag 352

49. Erinnerungsort Drasdy

In Stein Gemeißelt
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„In Stein Gemeißelt. Digital erfahrbare Erinnerungsdiskurse im Stadtraum von Niedersachsen und Osteuropa“
Ein transnationales, digitales Ausstellungsprojekt zu materieller Erinnerungskultur des Seminars für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen, der Professur für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung der Universität Osnabrück, der Fakultät für Geschichte und Philosophie der Universität Lettlands in Riga, der Geschichtswerkstatt Minsk und des Kulturerbes Niedersachsen.
Gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.
Sechs Projektpartner, vier Projektstandorte, drei Länder – eine Website. Studierende und geschichtswissenschaftlich Forschende erfassten Denkmäler in Göttingen und dem Museum Friedland, Minsk, Osnabrück und Riga als digitale dreidimensionale Modelle und recherchierten die Geschichte der Erinnerungsorte sowie der Ereignisse, an die sie erinnern sollen.
Auf einer thematischen Ebene versuchten wir herauszufinden, wie und an welches Unrecht im öffentlichen Stadtraum in Form von Denkmälern – in Stein gemeißelte Erinnerungskultur – erinnert wird. Das Themenspektrum reichte hierbei vom Antisemitismus und dem Ausschluss jüdischer Menschen aus dem öffentlichen Leben bereits in den 1920er Jahren über die Verbrechen nationalsozialistischer Täter:innen und ihrer Kollaborateur:innen bis hin zum Gedenken an Taten des Sowjetregimes in der Nachkriegszeit.
Auf einer methodischen Ebene erprobten wir, wie über den Einsatz von kostengünstigen bzw. kostenlosen digitalen Werkzeugen das Erzählen von Geschichte und das Erinnern an die Vergangenheit partizipativer und transnationaler gestaltet werden kann. Die Ergebnisse dieses Forschungsprozesses trugen wir mit der Unterstützung des Niedersächsischen Kulturerbes zusammen und bereiteten sie als digitale Ausstellung und als digitalen Stadtrundgang auf.
Als trinationales, aber dennoch in Niedersachsen beheimatetes Projekt stellen wir sämtliche Beiträge in diesem Rundgang in deutscher und englischer Sprache, die Beiträge aus Riga und Minsk zusätzlich in der jeweiligen Landessprache Lettisch bzw. Belarusisch zur Verfügung.
erstellt am 1/16/24
