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"Orte der (Un-)Sichtbarkeit" - Tour 3

von PublicHistory_UniHH · Hamburg · 3 Stationen · 39:52 min · 9.47 km · Zu Fuß

1. Tour 3, Station 7: Landungsbrücken

14:29 min · Landungsbrücken- „sich zuhause fühlen, ob das Heimat ist?“ Die Landungsbrücken: damals wie heute touristisches Highlight. Vielleicht ist das „Tor z...
160 m

2. Tour 3, Station 8: Linie 62

8:22 min · Mit der Linie 62 auf der Elbe - das Wasser führt immer in die Freiheit irgendwie… Die Linie 62 ist eine von vielen Fähren, die seit 1900 täglich hu...
9.31 km

3. Tour 3, Station 9: Finkenwerder

17:01 min · Finkenwerder - „ein großer Wartesaal zwischen gestern und morgen“ Das Lager am „Neßpriel“ diente seit den 1950er Jahren als Durchgangslager für gef...

"Orte der (Un-)Sichtbarkeit" - Tour 3

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Orte der (Un-)Sichtbarkeit

Wie können Orte unsichtbar sein, die es noch gibt? Es sind nicht die Orte, die unsichtbar sind, sondern viele mit diesen Orten verbundene Geschichten. Bei den „Orten der  (Un-)Sichtbarkeit“ geht es um Geschichten von Menschen, die zu unterschiedlichen Zeiten und auf verschiedenen Wegen aus der DDR nach Hamburg gekommen sind. Dabei reichen die Geschichten von 1953 bis 1989. Erzählungen von Flucht, Ausreise und Ankommen in einer neuen Stadt machen aus alltäglichen, unauffälligen oder auch touristischen Orten besondere Orte persönlicher Erinnerung.

In fünf Touren und an 16 verschiedenen Stationen erfahrt ihr, was diese Orte für die Menschen bedeutet haben - und auch heute noch bedeuten. Die Erinnerungen der Zeitzeug:innen bilden das Herzstück des Audiowalks. Ihre Erzählungen werden eingeordnet und kommentiert. Zudem gibt es zu jeder Station eine Vielzahl an Dokumenten zu entdecken. Jede Tour führt euch zu drei bis vier Stationen und dauert etwa 45 Minuten. Dabei könnt ihr euch direkt an die Orte begeben oder sie von zuhause aus anhören – egal ob ihr in Hamburg lebt, die Stadt besucht oder euch einfach für die Orte interessiert.

Das Projekt „Orte der (Un-)Sichtbarkeit“ ist eine Kooperation des Arbeitsfeldes Public History der Universität Hamburg und der Landeszentrale für Politische Bildung Hamburg. Es wird ermöglicht und finanziert von der Bundesministerin für Medien und Kultur im Bundesprogramm „Jugend erinnert“ und unterstützt von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Tour 3

Tour drei beginnt an den Landungsbrücken. Hier wird es auch um die Frage gehen, ob und wann eine neue Stadt so etwas wie Heimat werden kann. Danach geht es mit der Linie 62 auf die Elbe. Die Elbe als Verbindungsfluss hat für viele Zeitzeug:innen eine ganz besondere Bedeutung. Die Tour endet in Finkenwerder. Hier gab es bis in die 1970er Jahre hinein ein Durchgangslager, in dem Menschen eine Unterkunft gefunden haben. Auch zwei Zeitzeug:innen kamen hier in den 1950er Jahren unter, nachdem sie zuvor in der Lettow-Vorbeck-Kaserne gelebt hatten. Das Durchgangslager Finkenwerder am Neßpriel war zu der Zeit für diejenigen vorgesehen, die auch in Hamburg bleiben konnten.

Titelbild: Projektlogo „Orten der  (Un-)Sichtbarkeit“ (Copyright: Orte der (Un-)Sichtbarkeit/UHH)

PublicHistory_UniHH (Universität Hamburg/FB Geschichte/Arbeitsfeld Public History)
von PublicHistory_UniHH (Universität Hamburg/FB Geschichte/Arbeitsfeld Public History)
erstellt am 10/27/23

1. Tour 3, Station 7: Landungsbrücken

Landungsbrücken- „sich zuhause fühlen, ob das Heimat ist?“ Die Landungsbrücken: damals wie heute touristisches Highlight. Vielleicht ist das „Tor z...
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