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Bei guidemate findest du zur Zeit 534 Audiowalks mit 9.167 Stationen in 277 Städten, 27 Ländern und 21 Sprachen.
Darunter befinden sich Audioguides für touristisches Sightseeing und Stadtführungen, künstlerische Produktionen und solche, die von Schulen und Bildungseinrichtungen erstellt wurden.
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Disgusting Food Museum Berlin
1. Aller Ekel Anfang

2. Der Aperitif zum Vorglühen

3. Schlecken und Stopfen

4. Madensprung und Milbenmund

5. Innereien und Äußerlichkeiten

6. Augen zu, Fantasie an!

7. Ekel Alman

8. Im Stück oder in Scheiben?

9. Im Abgang widerlich

10. Zappeln im Mund

11. Krabbelndes Future Food

12. Ein Duft aus tausend und einer Unreinlichkeit

13. Oh Sweetie – Mund auf, Süßes rein!

14. LA MER randvoll

15. Overflow

Disgusting Food Museum Berlin
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Lebende Larven in Australien, frittierte Tarantel in Kambodscha oder Schafsaugäpfel in Tomatensaft in der Mongolei – auf den ersten Blick scheint der Ekel weit weg von uns. Exotisch. Irgendwo in der Fremde, in Kulturen und Ländern, deren Gewohnheiten und Traditionen uns in Europa eher fremd sind. Doch Ekel ist nicht fern und exotisch. Er ist ganz nah. Jeder kennt ihn.
Was in Deutschland als kulinarische Zivilisationsleistung wahrgenommen wird, kann in anderen Weltgegenden Würgereize hervorrufen. Käse zum Beispiel. Und was früher noch selbstverständlich war, gilt heute als animalisch. Euter, Hirn oder Innereien? Im 20. Jahrhundert klang das in Deutschland noch nach einem leckeren Essen.
Zum Glück bist du hier gelandet. Im Disgusting Food Museum Berlin. Denn hier geht es darum, den Ekel hochleben zu lassen, wo er das verdient, und ihm auf die Schliche zu kommen, wo er uns an der Nase herumführt.
erstellt am 3/3/22
